Eine Vertrauensbeziehung auf Augenhöhe ist grundlegende Voraussetzung für gelingende Beratungsprozesse. P 1 beschreibt, welchen Beitrag Beratende hierzu leisten können, u.a. durch:
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die Rahmung der Beratung/des Beratungsgesprächs
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die Nutzung eines adäquaten Kommunikationsstils einschl. nonverbaler Elemente sowie angemessener Gesprächstechniken wie z.B. Feedback, Paraphrasierung, Metakommunikation
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den Einsatz vertrauensbildender Maßnahmen (z.B. ……).
Weiterhin gehören dazu:
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der Verzicht auf herabsetzende, verletzende, demütigende oder diskriminierende Bemerkungen
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die Konfliktfähigkeit der Beratenden, um auch von Ratsuchenden eine respektvolle Haltung einzufordern
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die angemessene und situationsadäquate Gestaltung des Verhältnisses von Nähe und Distanz zu den Ratsuchenden.
Ziel von P 1 ist die aktive Förderung einer tragfähigen Beziehung und die kooperative Gestaltung des Beratungsprozesses. Die Mitwirkung der Ratsuchenden ist hierfür unabdingbar – auch bei nicht freiwilliger Inanspruchnahme (siehe auch P 2).
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Wir möchten Mitarbeitende aus den verschiedenen Beratungsfeldern aufrufen, mit Ihren Kommentaren die Arbeit an den Erläuterungen zu den Standards zu unterstützen und so zu einem lebendigen Instrument der Qualitätsentwicklung zu machen!
Wir möchten Mitarbeitende aus den verschiedenen Beratungsfeldern aufrufen, mit Ihren Kommentaren die Arbeit an den Erläuterungen zu den Standards zu unterstützen und so zu einem lebendigen Instrument der Qualitätsentwicklung zu machen! Bitte senden Sie uns Beispiele aus der Praxis in Ihrem Beratungsbereich, kritische Anmerkungen oder Links zu wichtigen Dokumenten über diese Kommentarfunktion oder per Mail an info(at)beratungsqualitaet.net!
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